Ein Lungenfunktionstest soll ermitteln, ob die Lunge und die Atemwege voll funktionsfähig sind. Krankheiten wie Asthma oder COPD lassen sich dadurch schon im Frühstadium erkennen, bevor eine verbindliche Diagnose erstellt wird.
COPD ist die Abkürzung für chronisch obstruktive Lungenerkrankung. Diese bezeichnet eine Reihe von Krankheiten, die sich durch
- Husten,
- verstärkten Auswurf und
- Atemnot bei körperlicher Belastung
bemerkbar machen. Unter dieses Krankheitsbild fallen vor allem
- die chronisch-obstruktive Bronchitis, die in erster Linie bei Rauchern auftritt ("Raucherhusten"), und
- das Lungenemphysem.
Letzteres ist die Folge von verschiedenen Lungenkrankheiten, die letztlich dazu führen, dass die Lungenbläschen überbläht sind.
Der Lungenfunktionstest spielt im Anfangsstadium für die Diagnostik eine wichtige Rolle. Später lässt sich damit der Verlauf einer Lungenerkrankung beobachten. So lässt sich unter anderem feststellen, ob die eingeleiteten Therapien die erhoffte Wirkung zeigen.