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Thomas Hörger

Facharzt für Innere Medizin

Notfallmedizin

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Praxis geschlossen

29.04.24-03.05.2024 

 

Vorsorge - wichtig aber oft vergessen

Warum zum Arzt gehen, wenn einem nichts weh tut?

Doch viele Krankheiten – wie ein Blut- hochdruck oder erhöhte Blutfette – beginnen unauffällig, können aber zu ernsthaften Herz- Kreislauf-Erkrankungen bis hin zu Herzinfarkt und Schlaganfall führen.

Durch Früherkennungsuntersuchungen können Risiken frühzeitig entdeckt werden, sodass die Beschwerden im Idealfall gar nicht erst auftreten.

Im folgenden habe ich einige der Untersuchungen aufgelistet, die hier in der Praxis durchgeführt werden können.

Eine Übersicht aller Vorsorgeleistungen: hier klicken

 

Check-up Untersuchung ab 18

Bei dem Check-up sollen gesundheitliche Risiken und Vorbelastungen abgefragt und Erkrankungen möglichst früh erkannt und bekämpft werden.

Zwischen 18 und 34 Jahren zahlt die Kasse eine einmalige Gesundheitsuntersuchung.

Ab 35 Jahren sollte diese Untersuchung alle 3 Jahre durchgeführt werden.

  • Erhebung der Anamnese, Fragen zu eigenen Vorerkrankungen sowie zu Erkrankungen innerhalb der Familie (vor allem Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Erkrankungen des Herzens, der Nieren oder Lungen sowie Krebskrankheiten – auch unter besonderer Berücksichtigung einer familiären Vorerkrankung z. B. durch Darm- oder Brustkrebs) 

  • Überprüfung des Impfstatus

  • Körperliche Untersuchung einschließlich Messung des Blutdrucks

  • Untersuchung bestimmter Blutwerte (Gesamtcholesterin, LDL- und HDL-Cholesterin, Triglyceride) und des Nüchternblutzuckers 

  • Untersuchung des Urins (Harnstreifentest mit Bestimmung von Eiweiß, Glukose, roten und weißen Blutkörperchen sowie Nitrit)

Patienteninformation "Gut vorgesorgt - Der Check-up für Erwachsene (Stand: 07.05.2019, PDF, 113 KB)

 

Vorsorge Prostatakrebs ab 45

Jährliche Genitaluntersuchung für Männer ab 45 Jahre Die Untersuchung umfasst: 

  • gezielte Anamnese mit Fragen nach Veränderungen und Beschwerden

  • Inspektion und Abtasten des äußeren Genitales

  • Tastuntersuchung der Prostata (vom Enddarm aus)

  • Tastuntersuchung der regionären Lymphknoten

  • Befundmitteilung mit anschließender Beratung

Patienteninformation Prostata-Krebs-Vorsorge 

 

Vorsorge Darmkrebs ab 50

  • Männer ab 50 Jahre, Frauen ab 55 Jahren sollten zur Darmkrebsvorsorge eine Darmspiegelung durchführen lassen. Eine Alternative ist die jährliche Untersuchung einer Stuhlprobe auf frisches Blut.

  • Eine ausführliche gezielte Beratung hierüber erfolgt in der Arztpraxis.

Patienteninfo zur Darmkrebsfrüherkennung: Test auf Blut im Stuhl (Stand: 29.04.2019, PDF, 48 KB)

Früherkennung von Darmkrebs – Soll ich daran teilnehmen? (Stand: 07.03.2019, PDF, 83 KB)

 

Vorsorge Bauchaortenaneurysma ab 65

Männer ab 65 Jahren sollten zudem einmalig eine Ultraschalluntersuchung zur Früherkennung eines Bauchaortenaneurysmas, also einer Erweiterung der Bauchschlagader, in Anspruch nehmen. Die Untersuchung wird nur Männern angeboten, weil diese wesentlich häufiger von einem Bauchaortenaneurysma betroffen sind als Frauen.

Patienteninformation zu Bauchaortenaneurysma (Stand: 11.01.2018, PDF, 67 KB)

 

Jugenduntersuchung J1

Seit geraumer Zeit umfasst das Früherkennungsprogramm für Kinder mit der J1 noch eine weitere Vorsorgeuntersuchung. Die Jugendgesundheitsuntersuchung (J1) wendet sich an Jugendliche im Alter von zwölf bis 14 Jahren. Nach einer längeren Zeitspanne bietet sie noch einmal die Gelegenheit, den allgemeinen Gesundheitszustand Ihres Kindes, seinen Impfstatus und seine Entwicklung insgesamt zu überprüfen. Sollte es Probleme geben, zum Beispiel Fehlhaltungen aufgrund von Wachstumsschüben, können diese bei der J1 frühzeitig erkannt und behandelt werden.

Die Untersuchung kann Ihr Kind allein angehen

Wenn die J1 ansteht, sollte Ihr Kind alt genug sein, den Untersuchungstermin ohne Sie wahrnehmen zu können. Sie sollten es auch unbedingt dazu ermuntern und ihm zu gegebener Zeit einen kleinen Anstoß geben, sich beizeiten um einen Termin zu kümmern. Ihr Kind kann sich hierfür an einen Arzt oder eine Ärztin der Kinder- und Jugendmedizin oder der Allgemeinmedizin seiner Wahl wenden. Es kann die Untersuchung natürlich auch in der bisherigen kinder- oder hausärztlichen Praxis durchführen lassen. 

Wenn Ihr Kind es möchte, können Sie es auch begleiten, es kann auch einen Freund oder eine Freundin mitnehmen. Die Entscheidung, wo und wie es diese letzte Untersuchung des Früherkennungsprogramms durchführen lassen möchte, sollten Sie Ihrem Kind überlassen. Mitnehmen muss es lediglich seine Versicherungskarte und seinen Impfpass.

Patienteninformation Jugenduntersuchung J1